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AutorenbildChristopher Hasler

Ein «smartes» Zuhause mit Komponenten aus dem Apple Universum

Vor ca. 4 Jahren haben meine Frau und ich ein bestehendes Haus mit dem Baujahr 1970 erworben. Wir haben dieses Haus komplett saniert von neuen Fenstern, Küche, Bad, über neue Böden bis zu gewissen elektrischen Anpassungen.


Zusätzlich hatte ich die Idee unser neues Haus «Smart» zu machen.


Dies wollte ich jedoch ohne neue Verkabelung und grosse Umbauarbeiten (hohe Kosten) machen.

Bei Nachforschungen, was es für Möglichkeiten gibt (WLAN-Bereich) bin ich auf die Plattform von Apple gestossen. Namentlich Apple Homekit. Diese Plattform war zu dieser Zeit noch ganz neu. Da ich damals schon viele Apple Geräte besass, war es für mich schon bald klar, dass ich auf dieses System setzen würde. Zu Beginn gab es noch nicht sehr viele kompatible Geräte, die auch von Apple zertifiziert waren. Für die Zertifizierung musste jedes Gerät einen von Apple hergestellten Chip einbauen. Da dies zu jener Zeit teuer und auch umständlich war, verzichteten viele Gerätehersteller auf die Kompatibilität mit Apple Homekit.


Stand heute: Mittlerweile gibt es über 60 Hersteller mit HomeKit-kompatiblen Geräten, ständig wachsend. Ich selber besitze im Moment zwischen 70-80 Geräte. Von Bewegungsmeldern über Taster, Temperatursensoren, Kameras, Storen Steuerungen, Smarte Steckdosen Adapter, Lautsprecher, Fernseher usw.


Was heisst für mich "smart" und für was brauche ich es?


Für mich bedeutet dies, dass ich mein Zuhause von überall auf der Welt steuern kann (solange ich mit dem Internet verbunden bin) - über mein Smartphone und über eine App. Kein mühsames Wechseln zwischen vielen verschiedenen Apps. Über die Home App, habe ich Zugriff auf meine Kameras, kann die Storen hoch und runterfahren sowie meine Lichter oder Geräten ein und ausschalten. Meine Gartenbeleuchtung schaltet bei Sonnenuntergang ein und bei Sonnenaufgang aus. Ich habe die Möglichkeit mein Garagentor über diese App zu öffnen oder zu schliessen sowie Automationen zu erstellen, wie zum Beispiel einen «Ferienmodus», Steuerung der Lichter und Storen – ganz wie ich es möchte. Es gibt unzählige Möglichkeiten, das Zuhause «smart» zu machen.





Wenn Ihr noch mehr über dieses Thema und meine Erfahrungen mit dem Apple Homekit Plattform hören möchtet schreibt mir einfach.


 

Über den Autor: Christopher ist ein technikbegeisterter Projektleiter im Immobilienbereich. Als gelernter Elektriker und versierter Macher ist er ein echtes Ass, wenn es um smarte Steuerungen geht.

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